Aktuelle Entwicklungen und Projekte, die von Arbeit und Kultur gefördert werden
Anlässlich ihres 35-jährigen Jubiläums lädt die Arbeit und Kultur Saarland gGmbH am Mittwoch, dem 5. Juni 2024 um 18.30 Uhr saarländische Künstler*innen ins Theater im Viertel Saarbrücken ein zu einer Informations- und Netzwerkveranstaltung rund um das Thema: Wie mache ich die Kunst zu meinem Beruf? Eingeladen sind bei freiem Eintritt alle Interessierten und Künstler*innen, die ihre eigene Professionalisierung vorantreiben möchten.
Da es keine allgemeingültige Antwort gibt auf die Frage, wie man von der Kunst leben kann, will die Arbeit und Kultur Saarland mit „Start Up Arts“ durch vielfältige Perspektiven inspirieren, eigene Lösungswege zu finden. In der Gesprächsrunde gewähren vier etablierte Künstler*innen Einblicke in ihren Arbeitsalltag, beantworten Fragen aus dem Publikum und berichten, welche unterschiedlichen Standbeine ihnen das Leben von der Kunst ermöglichen:
Kathrin Lambert (Klangkünstlerin), Elizabeth Pich (deutsch-amerikanische Comic-Autorin), François Schwamborn (deutsch-französischer Video- und Lichtkünstler) und Bahzad Sulaiman (kurdischer Interdisziplinär- und Performancekünstler).
In der Pause und im Anschluss an die Gesprächsrunde gibt es die Gelegenheit frei zu netzwerken und neue Kontakte zu knüpfen.
Wann? Am 5. Juni 2024 um 18.30 Uhr
Wo? Theater im Viertel am Landwehrplatz Saarbrücken
Wer ist eingeladen? Alle saarländischen Künstler*innen, die sich zur eigenen Professionalisierung informieren möchten, alle Interessierten
Wer lädt ein? Die Arbeit und Kultur Saarland gGmbH
Eintritt frei.
Mehr Infos unter dem LINK.
"Start Up Arts" ist eine Veranstaltung der Arbeit und Kultur Saarland gGmbH und wird gefördert durch das Ministerium für Bildung und Kultur des Saarlandes.
In einer Neuauflage des Formats "Your music. Your Voice" bringen die 2. Chance Saarland und die Musikfestspiele Saar Jugendliche und junge Erwachsene auf die Bühne mit der Deutschen Radio Philharmonie. Am 3. Mai 2024 um 20.00 Uhr in der Congresshalle Saarbrücken werden die Sänger*innen ihre selbst komponierten Songs unter dem Motto "Wir ziehen in den Frieden" mit Orchesterbegleitung performen.
Teil des Projekts ist, dass die jungen Teilnehmenden sich durch das Schreiben eigener Songs mit gesellschaftlichen und persönlichen Fragestellungen auseinandersetzen. Diese Songs werden für Orchesterbesetzung arrangiert und mit der Deutschen Radio Philharmonie einstudiert. Das Orchester wird beim Konzert auch einige klassische Stücke aus seinem Repertoire darbieten.
Tickets sind in den Buchhandlungen Bock & Seip in Saarbrücken, Merzig und Saarlouis erhältlich sowie unter www.reservix.de zum Preis von 25 Euro (Normalpreis) oder zum ermäßigten Preis von 12,50 Euro für schwerbehinderte Menschen oder von 5 Euro für Schüler*innen und Student*innen.
Das Projekt wird u.a. gefördert durch die Arbeit und Kultur Saarland.
In der Nahaufnahme beschäftigt sich die aus Polen stammende Künstlerin Marika Pyrszel mit den Beziehungen zwischen Räumen, Objekten und Klang. In ihrer künstlerischen Praxis sucht sie nach Antagonismen und Dualismen in der Welt, um sie dann zu vereinen. Darüber hinaus performt sie als Improvisationskünstlerin, insbesondere als Teil der Gruppe "Meta". Zwischen 2012 und 2014 war sie Teil der Theatergruppe "Teatr bez Vat". Im Jahr 2014 absolvierte sie die Kunstschule "Liceum im. Piotra Potworowskiego" als Plastikerin mit dem Schwerpunkt Grafik. Im Jahr 2022 schloss sie an der HBK Saar den Studiengang Freie Kunst im Bereich Malerei bei Prof. Gabriele Langendorf und Artistic Research in Soundart bei Prof. Andreas Oldörp ab.
Vimeo-Profil der Künstlerin Marika Pyrszel: LINK
Die Nahaufnahme zeigt aktuelle Arbeiten der Künstlerin Julia Rabusai zum Thema Stadt, Natur, Biodiversität und Transformation: Das Wasser - die Pflanze - das Tier neben dem Menschen in der urbanen Kulturlandschaft. Durch die Beobachtung von Orten und Nischen, eben diese aufzuzeigen und ihnen dadurch vielleicht einen erhöhten Aufmerksamkeitsgrad zu verschaffen.
Wieviel reale Gestaltungsmöglichkeiten haben wir denn überhaupt als Bewohner*innen einer Stadt?
Julia Rabusai (geb. 1979 in Görlitz) studierte an der HBKsaar, lebt und arbeitet zurzeit in Saarbrücken.
Mehr über die Reihe "Nahaufnahme" unter dem Link.
Der PopRat Saarland e.V. hat den Musiker Sebastian Blum als neuen Popkoordinator bekanntgegeben. Das neue Büro des Popkoordinators gemeinsam mit Mitarbeiterin Jana Möller befindet sich in den Räumlichkeiten der Union Stiftung.
Der Popkoordinator wird auf das Ziel hinarbeiten, bestehende Akteur:innen, Strukturen und Formate in der saarländischen Musikwirtschaft zu vernetzen und gemeinsame Bestrebungen zu bündeln, um eine umfassende Professionalisierung der vielfältigen Popmusikszene im Saarland zu erreichen.
Das Projekt wird gefördert durch die Initiative Musik gGmbH, das Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitales und Energie, die Union Stiftung sowie die Arbeit und Kultur Saarland gGmbH.
Hier einige Impressionen von der durch die Arbeit und Kultur angebotenen Info- und Netzwerkveranstaltung "Start Up Music" vom 31.1.24 im TiV.
Vielen Dank an die Gäste: Simon Triem (Keyboarder von "From Fall to Spring"), Petra Williams (Sängerin und Songwriterin), Chiara Stella Renata (DJane CSR) und Tim Schoon (Producer, Tourmusiker und Unternehmer). Moderation: Franziska Weber und Annika Jonsson
Fotos: Thomas Quinten / Quintenfoto
Volles Haus gestern Abend bei unserer Info- und Netzwerkveranstaltung "Start Up Music" für Musiker*innen: Wir haben uns sehr über die vielen Besucher*innen und interessierten Fragen und die spannenden Antworten unserer Gäste gefreut: Simon Triem von From Fall to Spring, Chiara Stella Renate, Petra Williams und Tim Schoon.
Vielen Dank an die tolle Unterstützung durch das TiV Theater im Viertel.
Start Up Music ist eine Veranstaltung der Arbeit und Kultur Saarland zur Förderung der saarländischen Musikszene. Mehr unter dem LINK.
Rachel Mrosek ist freiberufliche Künstlerin, Grafik-Designerin und Fotografin in Saarbrücken. Ihr Studium der Freien Kunst hat sie an der HBKsaar absolviert.
Sie beschäftigt sich mit Verbindungen und Verschiebungen zwischen unterschiedlichen Gattungen von Kunst und Design und erforscht die Impulse, die sie sich gegenseitig geben (können). Sie interessiert sich insbesondere für Körper: Menschliche Körper, Körpergefäße, Objektkörper, Fremdkörper, Körpergedächtnis. Parallelen zwischen dem Körper und Gefäßen. Die Grenzen und Schwellen zwischen Kunst und Design; Funktionalem, Organischem und Absichtslosem. Interdisziplinäre Verbindungen und Möglichkeiten.
Arbeit und Kultur Saarland lädt Musiker*innen für Mittwoch, 31.1.24 ein zur kostenfreien Info- und Netzwerkveranstaltung ins TiV Saarbrücken. Hier stellen wir die Speaker vor:
Mehr Infos unter dem Link.
Jonas Mayer (*1995) ist ein deutscher bildender Künstler, dessen Arbeiten die Suche nach kindlicher Unbefangenheit und Leichtigkeit widerspiegeln. Seine Malereien und Skulpturen sind inspiriert von alten Spielzeugen, kuriosen Alltagsbeobachtungen und Fundobjekten aus Industrielandschaften. Im Mittelpunkt all dessen, steht der Prozess des Spielens, die Evokation des kindlichen Spieltriebes, sowie die Auseinandersetzung des Betrachters mit dem eigenen inneren Kind.